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Auf dem Markt von Teguise

Jeden Sonntag verwandeln Heerscharen von fliegenden Händlern und Touristen das sonst so verschlafene Dorf Teguise in ein quirliges, buntes Treiben.
Schon vor dem Ortseingang werden bewachte Parkplätze auf kleinen Äckern angeboten und es ist eine Umleitung um den Ortskern herum eingerichtet. Auf den bewachten Parkplätzen zu parken ist bequemer, mit ein bisschen Glück findet man aber auch noch im Ort einen kostenlosen Parkplatz an der Straße. Danach heißt es dann „auf ins Getümmel“.
In allen Gassen und auf allen Plätzen der Altstadt gibt es Marktstände, alle Läden habe ihre Auslagen vor den Türen und alle Bars haben außen bestuhlt. Sich durch die Gässchen treiben zu lassen ist nett, auch wenn nur ein geringer Teil des Angebots interessant ist. Die meisten Stände bieten gefälschte Taschen und Brillen oder „Handarbeit aus Peru“ an. Einige wenige Stände mit authentischerem Kunsthandwerk gibt es jedoch, ebenso wie leckere Kuchen und Brot einer deutschen Bäckerin. Für die musikalische Untermalung wird durch einige Kleinkünstler gesorgt.

Nach Marktschluss um 14 Uhr, oder auch schon davor, locken Bars wie La Cantina mit leckeren Tapas und Livemusik.

Wem der Markt in Teguise zu überlaufen und zu wenig authentisch ist, dem sei der samstägliche Markt in Haria empfohlen.

 

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